Einleitung des Herausgebers

Die neue Quellenlage

Anläßlich der wissenschaftlichen Bearbeitung der Geschichte des Saarbrücker Schloßfelsensi hat der Herausgeber Kenntnis und Einsicht von den nachfolgenden im Einzelnen aufgeführten Briefe und Dokumente erhalten und die handschriftlichen Faksimili aus dem Hof ‑ und Staatsarchiv Wien 2 transkribiert.

Die Handschriften umfassen die Jahre 1768 ‑ 1776. Sie beginnen am 6.Oktober 1768 mit der Venia atatis und dem Zeugnis aus dem Taufregister des Kirchenbuches vom 06. Oktober 1768 des T.B. Rolle fürstlicher Hofprediger, Consistorial ‑ Rath und Superintendens und endet mit dem Ersuchen um die Einführung in den Reichs ‑ Fürstenrath von Carl F. zu Naßau in Mastricht den 30. März 1776 verfaßt. 

Das große Interesse an der Geschichte des Fürstentums Nassau­Saarbrücken rechtfertigt, daß die aus den Handschriften übertragenen Briefe im Faksimili und transkribiert chronologisch wiedergegeben werden.

 

 

Der Beginn der Grabungsarbeiten bei der elften Grabungskampagne 1973 begann nach der Kleinfundebearbeitung am 7. September. Rechtzeitig zu Beginn dieser Grabung erfolgte die Abreise am 1. August von Alfred Werner Maurer zusammen mit Christoph Dittscheid. Sie reisten mit einem älteren VW Käfer beladen mit Grabungsgeräten  von Saarbrücken nach Kāmid el-Lōz . Das Fahrzeug soll  dort durch den Grabungsleiter Rolf Hachmann zu Fahrten zur Antikenverwaltung  und zum Museum in Beirut etc. eingesetzt und in Kāmid el-Lōz für die weiteren Grabungen verbleiben.  Über München, Salzburg Österreich, Trieste, Split, Dubroynik Jugoslawien, entlang der Küstenstraße der Adria nach Thessaloniki Griechenland, der Türkei nach Istanbul und entlang der Küstenstraße am Mittelmeer Bura, Izmir nach Antakya (nahe Aleppo) Syrien und dann entlang des Mittelmeeres nach Tripoli und Beirut im Libanon. Von dort dann über eine enge Bergstrecke die Überquerung vom Libanongebirge  in die Bekaa -Ebene zu dem Ort Joub Jannine und  Kāmid el-Lōz.  Die Bekaa-Ebene (arabisch البقاع al-Biqāʿ) ist eine Hochebene im Libanon, die sich zwischen den Gebirgszügen des Libanongebirges und dem Anti-Libanon befindet. Die Ebene wird auch als die Obst- und Gemüsekammer des Landes bezeichnet. Sie erstreckt sich in Nord-Süd-Richtung im Osten des Landes. Die wichtigsten und größten Städte sind Zahlé und Baalbek. Die meisten Siedlungen befinden sich an den Rändern der Bekaa.

 

Alfred Werner Maurer arbeitete am Tell Kāmid el-Lōz  mit dem Grabungsteam der Universität des Saarlandes unter Leitung von Dr. Rolf Hachmann als Architekt an der Ausgrabung des Palastes und Christoff Dittscheid an der Aufarbeitung der Kleinfunde bis zum Grabungsende am 2. November. Während den Grabungsarbeiten begann der Krieg zwischen Israels, Palästina und Syrien und die noch zuvor bereiste Radarstation auf dem Libanongebirge wurde zerstört und Luftkämpfe fanden zum Teil über der Bekaa-Ebene zwischen dem Libanon- und dem Antilibanongebirge statt.  Diese Grabung leitete Rolf Hachmann bis zum durch den Libanonkrieg 1982 erzwungenen Ende.

 

Philologus- Edition voraussichtlich 2024

 

 

Der Verfasser hat zusammen mit dem vom Stadtverband beauftragten Architekten Erich Fissabre von 1977 bis 1980 die historischen, kunstwissenschaftlichen und naturwissenschaftlichen Studien zum Gestaltbild des 1739-1748 erbauten Barockschlosses durchgeführt

und die Rekonstruktionsplane des Barockschlosses M 1:50 anhand der Bauaufnahme der barocken Substanz, der Literatur zum Barockschloss anhand von Kopien der in Büchern publizierten Plänen von  Friedrich Joachim Stengel zum Saarbrücker Schloss erstellten.  Das von Stengel 1694–1787 geplanten Schloss Dornburg in einem  Ortsteil von Gommern wurde von Ihnen besichtigt und  Bauteile fotografiert und aufgemessen.

Ab Dezember 1981 bis zur Einweihung des Saarbrücker Schlosses am 7.April 1989 lag in den Händen von Erich Fissabre und Alfred Werner Maurer die Objektüberwachung und Bauleitung, für Schloss, Techn. Nebengebäude und Cour d`'honneur. Von 1990 bis 1992 überwachten die Architekten die Bauarbeiten für den Anbau des von Gottfried Böhm entworfenen regionalgeschichtlichen Museums des Stadtverbandes Saarbrücken.

 

I
Inhalt

Historie ab 1921 - Die bei Weltmeisterschaften und olympischen Spielen erfolgreiche Saarländische Fechter - Fechten eine Longlife- und Olympiasportart - Strategie des FBS - Regionale Stützpunkte - Zentraler Stützpunkt Leistungszentrum - Fechten im Saarland akademisches Lehrfach - Qualifiziertes Training im Fechtsport bezahlbar machen.

Autor Alfred Werner Maurer war Fechtsportler und von 1986 - 2000 Vorsitzender des Fechtclub Saarbrücken, beim Fechterbund Saar Schülerwart bis 1989 und im geschäftsführenden  Vorstand ab 1991 bis 1992 als Generalsekretär und dann von 1992 - 1994 in Personalunion Schatzmeister und Generalsekretär, dann von 1994-2000 Präsident und bis 2000 Gründungspräsident und Vizepräsident des Bundes Interregio Saar-Lor-Lux-Elsass-Südwest. (Saarland, Lorraine, Luxemburg, Elsass und Südwest) 

Philologus Verlag

In der Grabungskampagne 1977 am Tell Mumbaqat unter Leitung von Alfred Werner Maurer im Auftrage der DOG Deutsche Orientgesellschaft Berlin wurde am Ufer des Euphrat ein Töpferofen mit Lochtenne und Kuppel entdeckt und dokumentiert.

ZIP-ZENTRUM FÜR INNOVATIVE PRODUKTION - Synthese zwischen Alt und Neu -

Hrsg. Alfred Werner Maurer Autoren Erich Fissabre und Alfred Maurer

Die bestehende Basilikahalle für die Herstellung von Drahtseilen vom wurde für eine Forschungsstätte von den Architekten Erich Fissabre und Alfred Maurer wieder hergestellt, renoviert und die beiden Seitenschiffe mit einer Zwischendecke zu 2 Geschosse umgebaut.

Im ZIP Saarland - Zentrum für Innovative Produktion - erarbeitet ein interdisziplinäres Forscherkollegium der Universität und der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes Problemlösungen für die industrielle Produktion und Dienstleistung. Im IT-Park Saar gelegen, bietet das ZIP den Unternehmen der Wirtschaft durch den Zugriff auf die umfangreichen Forschungs- und Entwicklungsressourcen der Wissenschaft vielfältige Möglichkeiten.

 


 

Der Töpferofen mit Lochtenne und Kuppel an Tell Mumbaqat Syrien.

1968 beantragte die Deutsche Orientgesellschaft die Ausgrabungserlaubnis für den Ruinenhügel. 1969–1970 wurde von E. Heinrich (Universität Berlin) die Vermessung der oberirdisch sichtbaren Baureste vorgenommen und 1971 mit deren Freilegung begonnen. Die Ausgrabung wurde 1973 und 1974 von Winfried Orthmann und 1977 von Alfred Werner Maurer von der Universität Saarbrücken geleitet.