(Hrsg) Alfred Werner Maurer Villa Malaparte - Capri

Villa Malaparte auf einem Felsen an der Ostküste Capri - Foto urheberechtlich geschützt

Villa Malaparte - Foto urheberechtlich geschützt

Villa Malaparte vom Mittelmeer aus gesehen - Foto urheberechtlich geschützt

Seitenansicht mit Dachterrasse

Detail Dachterrasse mit Windschutz

Seitenansicht mit Dachtreppe

Fensterblick vom Wohnraum

Villa Malaparte Blick aus dem Fenster Wohnraum - Foto urheberechtlich geschützt

Kaminraum

Fensterblick

Innenraum

Blick zur Villa Schwarz-Weiss

Lgeplan

Querschnitt Grundstück




Grundrisse, Schnitt und Ansicht
Zeichnungen urheberechtlich geschützt
Villa Malaparte
Die Villa Malaparte ist eine Villa des Schriftstellers Curzio Malaparte (1898–1957) an der Ostküste der italienischen Insel Capri.
Das Gebäude wird dem Architekten Adalberto Libera zugeschrieben, der zwar im Auftrag Malapartes ein vollständiges Projekt ausarbeitete, doch wurde das enigmatische Privathaus letztlich auch von den Ideen des Bauherren, befreundeter Intellektueller wie auch der lokalen Baumeister beeinflusst.[1][2][3]
Geschichte
Blick auf das Capo Massullo,von der Via Pizzolungo aus gesehenBlick auf die Villa Malaparte von Süden
Curzio Malaparte ließ die zweigeschossige Villa Malaparte zwischen 1938 und 1942 auf einem vorspringenden Felsen der Punta del Massullo über dem Meer erbauen. Malaparte wollte eine „casa come me“ bauen, „ein Haus wie ich“: „triste, dura, severa“ – traurig, hart und streng.
Er kaufte das Capo Massullo, fünf Kilometer vom Zentrum Capris entfernt, zum Preis von 12.000 Lire (circa 2200 Reichsmark), obwohl dort nicht gebaut werden durfte. Doch über seine Beziehungen zu Mussolinis Schwiegersohn Galeazzo Ciano – von 1936 bis 1943 Italiens Außenminister – erhielt er eine Baugenehmigung. Begonnen wurde mit dem Bau 1938.
Einer Anekdote zufolge soll Feldmarschall Erwin Rommel im Frühsommer 1942 zu Besuch gewesen sein und den Hausherren gefragt haben, ob der das Haus schon so, wie es sei, gekauft hätte, oder ob er es selbst entworfen und gebaut hätte. Darauf soll dieser – wahrheitswidrig – erwidert haben, dass er es schon so, wie es sei, gekauft hätte; und mit einer Armbewegung die Umgebung zeigend, die romantische Schönheit Capris und den malerischen Golf von Salerno: „Ich habe die Landschaft entworfen.“[4]
Gäste in der Villa Malaparte waren neben anderen auch Jean Cocteau, Alberto Moravia, Albert Camus und der Kommunistenführer Palmiro Togliatti.
Curzio Malaparte auf der Dachterrasse seines HausesAuf einer Chinareise erkrankte Malaparte an Krebs, flog nach Rom, wurde Mitglied der kommunistischen Partei und trat zum katholischen Glauben über. Dann vermachte er kurz vor seinem Tod 1957 die Villa der kommunistischen Jugend der Volksrepublik China, was zu einem langjährigen Rechtsstreit führte. Am Ende gelangte die Villa wieder an die Familie; seit 1972 ist sie Eigentum der Fondazione Giorgio Ronchi.
In den 1980er Jahren stellte die Fondazione das Haus dem Lehrstuhl für Kunsterziehung der LMU unter der Leitung von Hans Daucher zur Verfügung. Seine dort abgehaltenen Seminare ermöglichten es Studenten, hier – zu Jugendherbergspreisen – leben und arbeiten zu können.[5]
Momentan wird die Villa Malaparte von Ralph Jentsch, Nachlassverwalter von George Grosz und Herausgeber einer Neuauflage von Malapartes Werken, bewohnt.
Zum 9. Juni 1998, dem 100. Geburtstag Malapartes, wurde das baufällige Haus restauriert und zieht seither Neugierige aus aller Welt und Modefotografen an. Karl Lagerfeld machte einen ganzen Bildband mit Fotos des Hauses. Als Filmkulisse diente die Villa schon 1963 in Jean-Luc Godards Le Mépris (Die Verachtung mit Michel Piccoli und Brigitte Bardot).
Architektur
Das Dach der Villa Malaparte dient als Terrasse und Zugang auf dieseDas 10 Meter breite und etwa 50 Meter lange zweigeschossige Gebäude mit Flachdach steht auf einem schwer zugänglichen Felsen 32 Meter über dem Meer und fällt schon aus der Ferne durch seinen roten Anstrich ins Auge. Der Lichteinfall, die Sichtachsen und Fluchtlinien gelten als ebenso spektakulär wie der Zugang auf die geländerlose Dachterrasse. Obenauf bietet eine geschwungene weiße Mauer etwas Wind- und Sichtschutz.
Südwestlich vor dem Haus befindet sich eine Bodenterrasse, von der aus man nach etwa 100 Stufen hinunter ans Meer gelangt. Man erreicht sie von Capri Stadt her über die Via Pizzolungo kommend im Abstieg nach Passage eines Tores. Ein kleiner Treppenabsatz verbindet mit dem höher gelegenen Eingang im Erdgeschoss.
Wohnraum mit KaminIm Inneren bildet ein Salon mit einer Fläche von hundert Quadratmetern den Mittelpunkt. Die Fenster sind über die Fassade derart verteilt, dass sie die schönsten Ausblicke erlauben. So gibt etwa ein kleines Fenster am Ende der Feuerstelle des offenen Kamins den Blick aufs Meer frei.
Das Haus hat außerdem eine Bibliothek, ein Schlafzimmer für den Hausherrn, eines für seine jeweilige Favoritin, eine Kammer für deren Zofe sowie eine Wohnung mit vier Zimmern für Gäste.
Literatur
alphabetisch geordnet
- Bruce Chatwin: Der Traum des Ruhelosen. Frankfurt: Fischer Taschenbuch Verlag, 1998, ISBN 3-596-13729-2.
- Giallo Libera-Malaparte. In: L’Architettura, cronache e storia 443 (September 1992), S. 594–595 (italienisch).
- Christina Haberlik: 50 Klassiker. Architektur des 20. Jahrhunderts. Hildesheim: Gerstenberg Verlag, 2001, ISBN 3-8067-2514-4.
- Karl Lagerfeld: Casa Malaparte. Steidl, Göttingen 1998, ISBN 3-88243-564-X.
- Petra Liebl-Osborne: „Ein Haus wie ich“ Die Casa Malaparte auf Capri. HypoVereinsbank, 1999. ISBN 3-930184-20-6
- Michael McDonough: Malaparte – ein Haus wie ich. Mit einem Vorwort von Tom Wolfe. Übers. von Friedrich Mader. Knesebeck, München 2000, ISBN 3-89660-063-X.
- Salvatore Pisani: Curzio Malapartes Villa auf Capri – Ein Selbstbildnis in Stein. In: Die Gartenkunst 5 (2/1993), S. 374–377.
- Vittorio Savi, J. Bostik: Orfica, surrealistica: Casa Malaparte a Capri e Adalberto Libera. In: Lotus International. Nr. 60 (1988), S. 6–31.
- Marida Talamona: Casa Malaparte, with an introduction by Giorgio Ciucci. Princeton Architectural Press, 1992 (englisch) / 1990 (italienisch).
Weblinks
- Kamindurchblick in einer Szene des Films Le Mepris
- V. Savi: Orphic, surrealistic. Casa Malaparte in Capri and Adalberto Libera (englisch), abgerufen am 1. Oktober 2019.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Casa Malaparte. (PDF) Abgerufen am 30. Mai 2016.
- ↑ Casa Malaparte. In: ArchiDiAP. Abgerufen am 30. Mai 2016.
- ↑ siehe Marida Talamona: Casa Malaparte, with an introduction by Giorgio Ciucci. Princeton Architectural Press, 1992.
- ↑ Curzio Malaparte: Die Haut. Stahlberg Verlag, Karlsruhe 1950, S. 193.
- ↑ Laudatio auf Daucher anlässlich des Schwabinger Kunstpreises 2011
Koordinaten: 40° 32′ 49″ N, 14° 15′ 33″ O | |
- Diese Seite wurde zuletzt am 22. Januar 2024 um 17:23 Uhr bearbeitet.
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TEXT ITALIENISCH
Übersetzt ins Deutsche von Alfred werner Maurer
Introduction
La Casa Malaparte, actuellement géré par la Fondation Malaparte, avec ses charmantes, des sens cachés et inspire des sentiments différents infini, est sûrement l’une des maisons-symbole en mesure d’attirer l’attention non seulement pour son architecture mais aussi pour la marque laissée sur l’île Capri ainsi que la personnalité de son propriétaire.
Histoire
Né de la collaboration entre le propriétaire emblématique controversée Curzio Malaparte et l’un des plus grands interprètes du rationalisme architectural du XXe siècle, l’architecte Adalberto Libera.
La Casa Malaparte est une œuvre architecturale moderne de 1937 longtemps considéré comme l’œuvre de l’italien architecte Adalberto Libera et actuellement attribuée à son propriétaire, l’écrivain Curzio Malaparte.
Malaparte rejette le schéma initial en considérant rationaliste et linéaire par rapport à un bunker ou une prison, en plus de l’esprit méditerranéen lointain. Enfin, l’architecte et écrivain discuté au début du travail, et est la même Malaparte qui, avec l’aide de maçons locaux et culmine dirige le projet.
Ainsi, il est faux de confier le projet à Libera pour Curzio Malaparte lui-même, l’architecte a signé seulement des plans.
La Casa Malaparte a été abandonné pendant une longue période après la mort de Curzio Malaparte.
Très endommagée par le temps et le vandalisme, perdu même son poêle en faïence somptueux avant de subir un programme de restauration longue et coûteuse dans les années 1980-90.
Il a été laissé en héritage par l’écrivain à la République populaire de Chine.
L’héritage a été contestée par la famille de Malaparte. Son petit-neveu, Niccolo Rositani, a été l’architecte de la restauration et de la préservation de ce travail architectural unique.
Même aujourd’hui, avec ses lignes épurées, situé sur un rocher, face à la maison semble défier la beauté sylvestre Farallones de la place et du temps qui passe.
Précisément les Farallones sont les vrais protagonistes du paysage que l’on aperçoit par les fenêtres de la salle de la table sur la mer des scènes de séparation regarder la décoration de la maison.
La silhouette de la ville a confirmé le récif jusqu’au point d’être considéré comme le prolongement.
Étant une création architecturale et d’être le témoignage de deux personnalités différentes parmi eux qui ont travaillé sur sa création et la mise en œuvre pendant une période si riche en événements historiques comme la Seconde Guerre mondiale était, Casa Malaparte est considéré comme un monument historique.
Situation
Casa Malaparte (Villa Malaparte) est une maison à Punta Massullo, dans la partie orientale de l’île de Capri, en Italie.
Il est situé sur une falaise dangereuse 32 mètres au dessus du niveau de la mer avec vue sur le golfe de Salerne.
Accès
La Casa Malaparte est maintenant un lieu d’étude pour les architectes et les amateurs du monde entier.
Certains événements culturels se déroulent généralement en elle.
L’accès à la maison, il faut traverser l’île. Les 20 derniers mètres de course traversent des propriétés privées appartenant à la Fondation Ronchi. Le trajet est d’une heure et demie de marche de la Piazzetta de Capri, dans la partie supérieure du funiculaire de Marina Grande. La Casa Malaparte est également accessible à partir de la mer, seul tranquillement, comme la récolte de roches sortir et faire de l’accès très dangereux. Un escalier de 99 marches menant au niveau interne.
Concept
Ont choisi de construire leur maison il n’y avait pas un hasard heureux, l’idée fixe Malaparte a été propriétaire d’une maison pour lui-même dans la baie de Naples, Capri et en particulier représente une synthèse parfaite des éléments essentiels de votre recherche, la solitude et l’amour, mais aussi un défi à lui-même pour mener à bien une entreprise considérée comme impossible.
Malaparte a écrit un texte expliquant leurs intentions pour la Casa Malaparte, dans laquelle il expliquait que la maison elle-même a été construit, il serait son propre portrait dans la pierre.
Espaces
Le bâtiment est divisé en trois niveaux, le sommet se trouve une terrasse vaste mer qui peut être atteint le long d’un escalier avec une coupe trapézoïdale qui s’adapte parfaitement à cette section de la roche.
La Casa Malaparte est un parallélépipède de maçonnerie rouge Equipée par un escalier monumental en pyramide inversée qui conduit à un toit plat utilisé comme un solarium.
Un mur blanc en courbe libre se développe sur le toit.
Au rez-de-chaussée, en plus d’une aile pour les invités, Tirol est une chambre avec un poêle à bois.
Sur les chambres du premier étage et salles de bains en marbre de style pompéien combiné avec un immense atrium et la salle de réception, des éléments modernes et archaïques, romantique et classique liés. Il abrite également une bibliothèque.
La grande salle du centre de l’édifice est de forme oblongue, comme la cour d’un petit château.
Sur un mur est d’une grande cheminée, et une autre des parois d’un grand soulagement Tazzini Pericle, un contemporain de Malaparte, entrelacés avec des figures humaines qui rappellent les sculptures érotiques sur les façades des temples antiques de Kajuraho, en Inde.
L’accent est mis sur les points de vue depuis les fenêtres, montrant des fragments de Punta Massullo paysage, y compris les affleurements rocheux à proximité. Curzio Malaparte avait persuadé un ami peintre pour encadrer baies vitrées avec cadres en bois utilisés pour les toiles, ce qui donne une vue en perspective et personnage haut en couleur.
Un des points forts est la paroi arrière de la cheminée, fait de verre qui donne la possibilité de profiter de la vue aussi à travers les flammes. Ce verre spécial qui résiste à des températures élevées a été confiée à l’usine Zeiss à Iéna.
Matériaux
Maçonnerie typiquement méditerranéen à l’époque, des briques, du ciment, de la pierre.
Cadres en bois pour portes et fenêtres.
Chambre de maître en marbre salle de bain ainsi que dans la doublure de certains murs.
Übersetzt ins Deutsche von Alfred Werner Maurer
Situation
Casa Malaparte (Villa Malaparte) ist ein Haus in Punta Massullo, im östlichen Teil der Insel Capri, Italien.
Es befindet sich auf einer gefährlichen Klippe 32 Meter über dem Meeresspiegel mit Blick auf den Golf von Salerno.
Einleitung
Casa Malaparte, das derzeit von der Malaparte-Stiftung verwaltet wird, mit seinen charmanten, verborgenen Bedeutungen und unendlichen Inspirationen verschiedener Gefühle, ist sicherlich eines der Häusersymbole, die nicht nur wegen ihrer Architektur, sondern auch wegen der auf der Insel Capri hinterlassenen Spuren sowie der Persönlichkeit ihres Besitzers Aufmerksamkeit erregen können.
Geschichte
Entstanden aus der Zusammenarbeit zwischen dem umstrittenen legendären Besitzer Curzio Malaparte und einem der größten Interpreten des Universums,Geschichte
Entstanden aus der Zusammenarbeit zwischen dem umstrittenen emblematischen Besitzer Curzio Malaparte und einem der größten Interpreten des architektonischen Rationalismus des zwanzigsten Jahrhunderts, dem Architekten Adalberto Libera.
Casa Malaparte ist ein modernes architektonisches Werk aus dem Jahr 1937, das lange Zeit als das Werk des italienischen Architekten Adalberto Libera angesehen wurde und derzeit seinem Besitzer, dem Schriftsteller Curzio Malaparte, zugeschrieben wird.
Malaparte verwirft das ursprüngliche Schema, indem er rationalistisch und linear in Bezug auf einen Bunker oder ein Gefängnis betrachtet, zusätzlich zum fernen mediterranen Geist. Schließlich diskutierte der Architekt und Schriftsteller zu Beginn der Arbeit, und es ist derselbe Malaparte, der mit Hilfe der lokalen Maurer und Gipfelstürmer das Projekt leitet.
Geschichte
Entstanden aus der Zusammenarbeit zwischen dem umstrittenen legendären Besitzer Curzio Malaparte und einem der größten Interpreten des Universums,Geschichte
Entstanden aus der Zusammenarbeit zwischen dem umstrittenen emblematischen Besitzer Curzio Malaparte und einem der größten Interpreten des architektonischen Rationalismus des zwanzigsten Jahrhunderts, dem Architekten Adalberto Libera.
Casa Malaparte ist ein modernes architektonisches Werk aus dem Jahr 1937, das lange Zeit als Werk des italienischen Architekten Adalberto Libera angesehen wurde und heute seinem Besitzer, dem Schriftsteller Curzio Malaparte, zugeschrieben wird.
Malaparte lehnt das ursprüngliche Schema ab, indem er es zusätzlich zum fernen mediterranen Geist als rational und linear in Bezug auf einen Bunker oder ein Gefängnis betrachtet. Schließlich diskutierten der Architekt und der Autor zu Beginn der Arbeiten, und zwar derselbe Malaparte, der mit Hilfe lokaler Maurer das Projekt leitet.
Daher ist es falsch, Libera das Projekt anzuvertrauen, da Curzio Malaparte selbst nur Pläne unterzeichnet hat.
Casa Malaparte blieb nach dem Tod von Curzio Malaparte lange Zeit verlassen.
Durch Zeit und Vandalismus stark beschädigt, sogar der prächtige Kachelofen verloren, bevor in den 1980er und 90er Jahren ein langes und kostspieliges Restaurierungsprogramm durchgeführt wurde.
Der Schriftsteller hinterließ es der Volksrepublik China als Vermächtnis.
Das Erbe wurde von der Familie Malaparte angefochten. Sein Großneffe Niccolo Rositani war der Architekt der Restaurierung und Erhaltung dieses einzigartigen architektonischen Werks.
Casa Malaparte blieb nach dem Tod von Curzio Malaparte lange Zeit verlassen.
Durch Zeit und Vandalismus stark beschädigt, sogar der prächtige Kachelofen verloren, bevor in den 1980er und 90er Jahren ein langes und kostspieliges Restaurierungsprogramm durchgeführt wurde.
Der Schriftsteller hinterließ es der Volksrepublik China als Vermächtnis.
Das Erbe wurde von der Familie Malaparte angefochten. Sein Großneffe Niccolo Rositani war der Architekt der Restaurierung und Erhaltung dieses einzigartigen architektonischen Werks.
Noch heute scheint die auf einem Felsen gelegene Villa Farallones mit ihren klaren Linien der waldigen Schönheit des Ortes und dem Lauf der Zeit zu trotzen.
Gerade die Farallones sind die wahren Protagonisten der Landschaft, die wir durch die Fenster des Tischzimmers auf dem Meer der Trennungsszenen sehen, wenn wir die Dekoration des Hauses betrachten.
Die Silhouette der Stadt bestätigte das Riff so sehr, dass man es als Erweiterung betrachtete.
Als architektonische Schöpfung und als Zeugnis zweier unterschiedlicher Persönlichkeiten, die in einer Zeit, die so reich an historischen Ereignissen wie dem Zweiten Weltkrieg war, an ihrer Entstehung und Umsetzung gearbeitet haben, gilt Casa Malaparte als historisches Denkmal.
Situation
Casa Malaparte (Villa Malaparte) ist ein Haus in Punta Massullo, im östlichen Teil der Insel Capri, Italien.
Es befindet sich auf einer gefährlichen Klippe 32 Meter über dem Meeresspiegel mit Blick auf den Golf von Salerno.
Noch heute scheint die auf einem Felsen gelegene Villa Farallones mit ihren klaren Linien der waldigen Schönheit des Ortes und dem Lauf der Zeit zu trotzen.
Gerade die Farallones sind die wahren Protagonisten der Landschaft, die wir durch die Fenster des Tischzimmers auf dem Meer der Trennungsszenen sehen, wenn wir die Dekoration des Hauses betrachten.
Zugang
Casa Malaparte ist heute ein Studienort für Architekten und Enthusiasten aus der ganzen Welt.
In der Regel finden dort einige kulturelle Veranstaltungen statt.
Der Zugang zum Haus erfordert die Überquerung der Insel. Die letzten 20 Meter des Rennens führen über ein Privatgelände der Ronchi-Stiftung. Die Fahrt dauert anderthalb Stunden zu Fuß von der Piazzetta de Capri bis zum oberen Teil der Standseilbahn Marina Grande. Casa Malaparte ist auch vom Meer aus zugänglich, allerdings ruhig, da die Steine herauskommen und den Zugang sehr gefährlich machen. Eine Treppe mit 99 Stufen führt zur Innenebene.
Konzept
Die Entscheidung, dort ihr Haus zu bauen, war kein glücklicher Zufall, die feste Idee Malapartes war der Besitzer eines Hauses für sich selbst in der Bucht von Neapel, Capri und stellt insbesondere eine perfekte Synthese der wesentlichen Elemente seiner Suche dar, Einsamkeit und Liebe, aber auch eine Herausforderung an sich selbst, ein als unmöglich erachtetes Unterfangen auszuführen.
Malaparte schrieb einen Text, in dem er ihre Absichten für Casa Malaparte erläuterte, in dem er erklärte, dass das Haus selbst beim Bau sein eigenes Porträt in Stein sein würde.
Daher ist es falsch, Libera das Projekt anzuvertrauen, da Curzio Malaparte selbst nur Pläne unterzeichnet hat.
Casa Malaparte blieb nach dem Tod von Curzio Malaparte lange Zeit verlassen.
Durch Zeit und Vandalismus stark beschädigt, sogar der prächtige Kachelofen verloren, bevor in den 1980er und 90er Jahren ein langes und kostspieliges Restaurierungsprogramm durchgeführt wurde.
Der Schriftsteller hinterließ es der Volksrepublik China als Vermächtnis.
Das Erbe wurde von der Familie Malaparte angefochten. Sein Großneffe Niccolo Rositani war der Architekt der Restaurierung und Erhaltung dieses einzigartigen architektonischen Werks.
Noch heute scheint die auf einem Felsen gelegene Villa Farallones mit ihren klaren Linien der waldigen Schönheit des Ortes und dem Lauf der Zeit zu trotzen.
Gerade die Farallones sind die wahren Protagonisten der Landschaft, die wir durch die Fenster des Tischzimmers auf dem Meer der Trennungsszenen sehen, wenn wir die Dekoration des Hauses betrachten.
Die Silhouette der Stadt bestätigte das Riff so sehr, dass man es als Erweiterung betrachtete.
Als architektonische Schöpfung und als Zeugnis zweier unterschiedlicher Persönlichkeiten, die in einer Zeit, die so reich an historischen Ereignissen wie dem Zweiten Weltkrieg war, an ihrer Entstehung und Umsetzung gearbeitet haben, gilt Casa Malaparte als historisches Denkmal.
Situation
Casa Malaparte (Villa Malaparte) ist ein Haus in Punta Massullo, im östlichen Teil der Insel Capri, Italien.
Es liegt auf einer gefährlichen Klippe 32 Meter über dem Meeresspiegel mit Blick auf den Golf von Salerno.
Casa Malaparte ist heute ein Studienort für Architekten und Enthusiasten aus der ganzen Welt.
In der Regel finden dort einige kulturelle Veranstaltungen statt.
Der Zugang zum Haus erfordert die Überquerung der Insel. Die letzten 20 Meter des Rennens führen über ein Privatgelände der Ronchi-Stiftung. Die Fahrt dauert anderthalb Stunden zu Fuß von der Piazzetta de Capri bis zum oberen Teil der Standseilbahn Marina Grande. Casa Malaparte ist auch vom Meer aus erreichbar, allerdings ruhig, da die Steinernte herauskommt und den Zugang sehr gefährlich macht. Eine Treppe mit 99 Stufen führt zur Innenebene.
Räume
Das Gebäude ist in drei Ebenen unterteilt. An der Spitze befindet sich eine große Meeresterrasse, die über eine Treppe mit trapezförmigem Schnitt erreicht werden kann, der sich perfekt an diesen Abschnitt des Felsens anpasst.
Casa Malaparte ist ein Quader aus rotem Mauerwerk, ausgestattet mit einer monumentalen Treppe in Form einer umgekehrten Pyramide, die zu einem Flachdach führt, das als Solarium dient.
Auf dem Dach entsteht eine frei geschwungene weiße Wand.
Im Erdgeschoss befindet sich neben einem Gästetrakt Tirol ein Schlafzimmer mit Holzofen.
Im ersten Stock sind Schlafzimmer und Badezimmer aus Marmor im pompejanischen Stil mit einem riesigen Atrium und einer Empfangshalle kombiniert, in denen moderne und archaische, romantische und klassische Elemente miteinander verbunden sind. Es beherbergt auch eine Bibliothek.
Der große Raum in der Mitte des Gebäudes hat eine längliche Form, wie der Innenhof eines kleinen Schlosses.
An einer Wand befindet sich ein großer Kamin und an einer anderen Wand ein großes Relief von Tazzini Pericle, einem Zeitgenossen von Malaparte, mit menschlichen Figuren verflochten, die an die erotischen Skulpturen an den Fassaden antiker Tempel von Kajuraho, Indien, erinnern.
Der Schwerpunkt liegt auf der Aussicht aus den Fenstern, die Fragmente der Landschaft von Punta Massullo zeigt, einschließlich der nahegelegenen Felsvorsprünge. Curzio Malaparte hatte einen befreundeten Maler überredet, Erkerfenster mit Holzrahmen einzurahmen, die für Leinwände verwendet wurden, um eine perspektivische Ansicht und einen farbenfrohen Charakter zu verleihen.
Eines der Highlights ist die Rückwand des Kamins aus Glas, die die Möglichkeit bietet, die Aussicht auch durch die Flammen zu genießen. Dieses hochtemperaturbeständige Spezialglas wurde dem Zeiss-Werk in Jena anvertraut.
Materialien
Typisches mediterranes Mauerwerk der damaligen Zeit, Ziegel, Zement, Stein.
Holzrahmen für Türen und Fenster.
Badezimmer im Hauptschlafzimmer aus Marmor sowie in der Verkleidung einiger Wände.
Adalberto Libera (1903 – 1963)
was a prominent architect known for his contributions to the Modern Italian architectural movement. He was highly talented and known for his unique style that was influenced by Futurism but also incorporated elements of Rationalism. In addition to his architectural skills, Libera was also politically savvy and was able to leverage his position as the founder and secretary of MIAR to establish close ties with high-ranking officials in the Fascist regime in Rome. This relationship allowed him to play a key role in securing funding for public construction projects during Mussolini’s modernization programs.
One of Libera’s most significant works is the Palazzo dei Congressi (Palace of Congress) at the EUR in Rome. This building exemplifies Libera’s ability to create ambiguity in his designs, using a minimalist and metaphysical style that straddles the line between modernism and neo-classicism. The Palazzo dei Congressi is widely considered to be a masterpiece of modern Italian architecture and a testament to Libera’s innovative approach to design.
- Malaparte: Casa come me (A House Like Me), edited by Michael McDonough, includes drawings and essays by many prominent artists and architects, including James Wines, Tom Wolfe, Robert Venturi, Emilio Ambasz, Ettore Sottsass, Michael Graves, Willem Dafoe, Peter Eisenman, and Wiel Arets.
Übersetzung vom Englischen von Alfred werner Maurer
Adalberto Libera (1903 – 1963)
war ein prominenter Architekt, der für seine Beiträge zur modernen italienischen Architekturbewegung bekannt ist. Er war hochtalentiert und bekannt für seinen einzigartigen Stil, der vom Futurismus beeinflusst war, aber auch Elemente des Rationalismus enthielt. Neben seinen architektonischen Fähigkeiten war Libera auch politisch versiert und konnte seine Position als Gründer und Sekretär von MIAR nutzen, um enge Beziehungen zu hochrangigen Beamten des faschistischen Regimes in Rom aufzubauen.
Diese Beziehung ermöglichte es ihm, eine Schlüsselrolle bei der Sicherung der Finanzierung öffentlicher Bauprojekte während Mussolinis Modernisierungsprogrammen zu spielen.
Eines der bedeutendsten Werke von Libera ist der Palazzo dei Congressi (Kongresspalast) im EUR in Rom. Dieses Gebäude ist ein Beispiel für Liberas Fähigkeit, in seinen Entwürfen Mehrdeutigkeit zu schaffen, indem er einen minimalistischen und metaphysischen Stil verwendet, der die Grenze zwischen Modernismus und Neoklassizismus überspannt.
Der Palazzo dei Congressi gilt weithin als Meisterwerk der modernen italienischen Architektur und als Zeugnis des innovativen Designansatzes von Libera.
Werke von Adalberto Libera
Malaparte: Casa come me (A House Like Me), herausgegeben von Michael McDonough, enthält Zeichnungen und Essays vieler prominenter Künstler und Architekten, darunter James Wines, Tom Wolfe, Robert Venturi, Emilio Ambasz, Ettore Sottsass, Michael Graves, Willem Dafoe, Peter Eisenman und Wiel Arets.